Förderprogramme des Landes Nordrhein-Westfalen
Ausgangspunkt für das entwicklungspolitische Handeln der Landesregierung ist das Bekenntnis zu den elementaren Werten der Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Dies sind zugleich die Werte, die der Agenda 2030 zu eigen sind. Die entwicklungspolitischen Schwerpunkte, die die Landesregierung im Dezember 2019 verabschiedet hat bekräftigen, dass Nordrhein-Westfalen in diesem Sinne mit seinen internationalen Partnern zusammenarbeitet. Leitgedanken der nordrhein-westfälischen Entwicklungspolitik sind dabei Subsidiarität und Selbstbestimmung.
Zu den zahlreichen staatlichen und nichtstaatlichen Entwicklungsorganisationen, Hilfswerken, Stiftungen und Think Tanks mit Sitz in Nordrhein-Westfalen unterhält die Landesregierung traditionell enge Kooperationsbeziehungen. Mit rund 3.000 aktiven Gruppen und Nichtregierungsorganisationen verfügt das Land zudem über eine sehr aktive Zivilgesellschaft. Mit unterschiedlichen Förderprogrammen unterstützt sie deren Einsatz in der entwicklungspolitischen In- und Auslandsarbeit sowie die Kooperation der Akteurinnen und Akteure untereinander. Die Landesregierung möchte auf diese Weise daran mitwirken, dass das vielfältige entwicklungspolitische Engagement in Nordrhein-Westfalen weiter gestärkt, zugleich aber zeitgemäß weiterentwickelt wird und auch gesellschaftliche Gruppen erreicht, denen die internationalen Zusammenhänge unserer politischen und wirtschaftlichen Ordnung weniger vertraut sind.
Die Förderprogramme werden durch die Außenstelle Nordrhein-Westfalen von Engagement Global in Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen betreut. Engagement Global bietet Hilfe bei der Antragstellung sowie Durchführung und Abwicklung der Programme.
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