Junge Autorinnen und Autoren der Lit.Eifel-Schreibwerkstatt zu Gast im Landeshaus
19. Dezember 2023
Der Europaminister des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei Nathanael Liminski lud gemeinsam mit dem Literaturbüro NRW e.V. zu einer weiteren Auflage der Vorlesungsreihe in das Landeshaus ein. Dieses Mal waren gleich mehrere Autorrinnen und Autoren zu Gast, junge Menschen, die unter der Leitung der Journalistin Claudia Hoffmann und des Illustrators Jan Hillen in der Lit.Eifel-Schreibwerkstatt Texte über Europa verfasst haben.
Als Teilnehmende der Schreibwertstätten hatten die Jugendlichen Europa auf besondere Weise entdeckt: schreibend.
In seinen Begrüßungsworten ermunterte Nathanael Liminski die jungen Menschen zum Träumen: “Europa bietet enorm viele Chancen. Natürlich ist Europa aber hier und da auch noch ausbaufähig. Daher danke ich Ihnen, dass Sie uns heute an Ihren Gedanken und Ideen zu Europa teilhaben lassen und uns erlauben, auch mal zu träumen und nachzudenken, wie das Europa von morgen aussehen könnte.”
Die vorgelesenen Texte erzählten die verschiedenen Geschichten junger Menschen, die oftmals zum ersten Mal durch Europa reisten und dabei ganz unterschiedliche Erfahrungen machten. Gebannt lauschten die rund 60 Gäste in der Staatskanzlei den Geschichten, die mutig waren, nachdenklich stimmten, zum Schmunzeln anregten, tragische Wendungen nahmen und sich mit wichtigen Themen wie Nachhaltigkeit, Achtsamkeit und Toleranz auseinandersetzten
„Eigene Ideen und Erfahrungen in ein Buch zu verwandeln. Das ist keine leichte Arbeit“, hatte sich eingangs schon NRW-Europaminister Nathanael Liminski beindruckt von der Kreativität der Eifeler Schülerinnen und Schüler gezeigt. Im Interview mit Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW, berichteten die Nachwuchsautorinnen und -autoren anschließend über die Hindernisse und Tücken des Schreibens, über den Moment, ihr erstes eigenes Buch in den Händen zu halten und darüber, was sie durch diese Schreiberfahrung für ihre Zukunft mit auf den Weg genommen hatten.
Den großen Schlussapplaus hatten sie am Ende ebenso verdient wie die beiden jungen Musikerinnen der Musikschule Euskirchen, Linda Peintinger und Andrada Fink, die sich im Vorfeld der Veranstaltung spontan dazu bereit erklärt hatten, das festliche Rahmenprogramm der Düsseldorfer Lesung zu gestalten.
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