Im Gespräch mit Mubeen Khishany
Im Rahmen der Woche der Menschenrechte stellen wir beispielhafte Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten im Videointerview vor, die u.a. über das Writers-in-Exile-Programm der PEN-Zentrum Deutschland, einer Vereinigung für verfolgte und unterdrückte Schriftsteller, hier Zuflucht finden. Der irakische Schriftsteller und Journalist Mubeen Khishany berichtet von seinen ganz persönlichen Erfahrungen.
Der irakische Schriftsteller, Journalist und digitale Künstler ist Mitgründer des Maska Magazine für irakische Poesie. Er ist Co-Autor des politischen und sozialkritischen Programms „outside the curriculum“ auf YouTube. Seit 2017 arbeitet er als freier Journalist für diverse Zeitungen. Für seinen ersten Gedichtband „Aus der Hand des Trosts gerissen“ wurde er mit dem Al-Rafidain-Preis für junge Schriftsteller ausgezeichnet.
Kishany wirkte an der Al-Basheer-Show mit, einem kritischen Satire-Programm, beliebt unter jungen IrakerInnen, da es die Missstände im Land auf komische Art und Weise anprangert. Nach Todesdrohungen floh Khishany in die Türkei und kam dann als Stipendiat des Writers-in-Exile-Programms nach Deutschland.
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