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Filmvorführung: "Sieben Winter in Teheran"

Filmvorführung: "Sieben Winter in Teheran"

Im Rahmen der Woche der Menschenrechte laden die Landesvertretung NRW und der Deutsche Anwaltverein zur Vorführung des Dokumentarfilms „Sieben Winter in Teheran“ ein. Der Film erzählt das Schicksal von Reyhaneh Jabbari, einer jungen Studentin aus Teheran. 

An ihrem Arbeitsplatz versucht ein älterer Mann, sie zu vergewaltigen. In Notwehr ersticht sie ihn. Reyhaneh wird daraufhin wegen Mordes verhaftet und zum Tode verurteilt. Trotz nationaler wie internationaler Bemühungen beharrt die iranische Justiz auf dem „Recht der Blutrache“. Zieht Reyhaneh ihre Anschuldigungen nicht zurück, darf die Familie des Mannes ihre Hinrichtung verlangen. 

Der vielfach ausgezeichnete Film erhielt unter anderem den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis im Dezember 2024. Im Anschluss an die Filmvorführung berichten Regisseurin und Drehbuchautorin Steffi Niederzoll sowie Shole Pakravan, Mutter von Reyhaneh Jabbari, von der Entstehung des Films und den Hintergründen.  

Informationen und Anmeldung

Wann? Dienstag, 2. Dezember 2025, 18.00 Uhr 
(Einlass ab 17.30 Uhr)

Wo? Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union
Rue Montoyer 47, 1000 Brüssel

Anmeldung:🔗 Hier geht es zur Anmeldung

Programm der Filmvorführung

Begrüßung

Dr. Benjamin Limbach
Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen

Rechtsanwältin Eva Schriever, LL.M.
Geschäftsführerin/ Leitung des Brüsseler Bürosdes Deutschen Anwaltvereins

Film  

Sieben Winter in Teheran (ca. 90 min)

Gespräch

(wird auf Englisch geführt) 

Steffi Niederzoll
Regisseurin und Drehbuchautorin

Shole Pakravan
Mutter der verstorbenen Studentin Reyhaneh Jabbari

Moderation
Wies de Greave
Geschäftsführer Amnesty International Flandern

Empfang