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Land und EU stellen 104 Millionen Euro für Innovationen in Kultur, Medien, Kreativwirtschaft und Informationstechnologien bereit

Land und EU stellen 104 Millionen Euro für Innovationen in Kultur, Medien, Kreativwirtschaft und Informationstechnologien bereit

Innovationswettbewerb „NEXT.IN.NRW“

Liminski: Medien, Kultur- und Kreativwirtschaft in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich durch zukunftsweisende Produktionen und Dienstleistungen als Innovationstreiber für andere Wirtschaftszweige aus.

04.05.2023

KI-Verfahren zur Datensparsamkeit, digitale Technologien für Kulturproduktionen oder Projekte, die den Faktor Mensch in der IT-Sicherheit im Blick haben: Kreativwirtschaft, Kultur und Medien sowie die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind in Nordrhein-Westfalen besonders vielfältig und innovativ. Um diese Innovationskraft weiter anzukurbeln, startet das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft und der Staatskanzlei den Innovationswettbewerb „NEXT.IN.NRW“. Dafür stellt das Land gemeinsam mit der Europäischen Union für kleine und mittlere Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen rund 104 Millionen Euro aus Landesmitteln und dem Fonds für regionale Entwicklung für das EFRE/JTF-Programm NRW bereit.

Wirtschafts- und Industrieministerin Mona Neubaur: „Innovationen sind der Schlüssel für zukunftsfähige Produkte und Dienstleistungen. Eine stabile, nachhaltig wachsende Wirtschaft und klimafreundliche Industrie in Nordrhein-Westfalen ist genau auf diese Impulse angewiesen. Deshalb unterstützen wir sie mit „NEXT.IN.NRW“ dabei, weiter an klugen Innovationen und digitalen Technologien zu arbeiten, die unseren Wirtschaftsstandort und unsere Gesellschaft insgesamt voranbringen.“

Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Wissenschaft und Kultur sind Treiber der Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft. Das Förderprogramm hilft Kulturschaffenden, nachhaltige Produktionsformate zu entwickeln und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Zukunftstechnologien zu entwickeln, die das Leben der Menschen besser machen. So stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschafts- und Kulturstandortes Nordrhein-Westfalen.“

Medienminister Nathanael Liminski: „Medien, Kultur- und Kreativwirtschaft in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich durch zukunftsweisende Produktionen und Dienstleistungen als Innovationstreiber für andere Wirtschaftszweige aus. Diese Potenziale wollen wir mit NEXT.IN.NRW stärken. Ich möchte die kreativen Unternehmerinnen und Unternehmer der Medienbranche ermutigen, mit offenem Blick in die Zukunft zu schauen und gemeinsam mit der Wissenschaft neue, innovative Projekte zu entwickeln. Sie bilden die Grundlage für die nachhaltige Entwicklung des vielfältigen Medien- und Digitalstandortes Nordrhein-Westfalen.“ 

Der Innovationswettbewerb „NEXT.IN.NRW – Innovative Ideen, Dienstleistungen und Produkte für Kultur, Medien und Kreativwirtschaft, KI und IKT-Wirtschaft“ richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Großunternehmen in Zusammenarbeit mit KMU, kommunale Unternehmen, Forschungs- Bildungs- und Kultureinrichtungen, Kammern, Vereine und Stiftungen. Projektskizzen können in der ersten Einreichungsrunde bis zum 01. September 2023 bei der Innovationsförderagentur NRW eingereicht werden. Weitere Informationen zum Wettbewerb, den Voraussetzungen, die notwendigen Unterlagen sowie Termine zu digitalen Informationsveranstaltungen finden Sie unter: https://www.in.nrw/next

Zum Hintergrund:

Für zukunftsweisende, nachhaltige und innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen steht aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 ein Investitionsvolumen von insgesamt 4,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Es speist sich aus 1,9 Milliarden Euro EU-Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Fund (JTF) sowie der Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteilen der Projekte. Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, Mobilität und Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen. Weitere Informationen finden Sie unter www.efre.nrw und #efrenrw.