Ausstellungseröffnung "Keine Freiheit ohne Pressefreiheit"
Zum Auftakt der Woche der Menschenrechte haben am Montagabend, 2. Dezember 2024, eine Ausstellungseröffnung und Podiumsdiskussion zum Thema „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ in Düsseldorf stattgefunden. In Kooperation mit „Reporter ohne Grenzen“ und dem Solinger Zentrum für verfolgte Künste werden noch bis zum 16. Dezember 2024 Fotos aus internationalen Krisenregionen wie Ruanda, Kolumbien, Belarus und Myanmar im Bilker Bunker gezeigt.
„Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ heißt es ab dem 2. Dezember zwei Wochen lang in Düsseldorf. Dort zeigt Reporter ohne Grenzen Fotos aus mehreren Ausgaben „Fotos für die Pressefreiheit“, dem Bildband, den die Organisation seit 30 Jahren zum Internationalen Tag der Pressefreiheit herausgibt. Seit ebenso vielen Jahren besteht die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen. Die Ausstellung im Bilker Bunker in Düsseldorf erfolgt auf Einladung der Staatskanzlei und ist Teil der von ihr ausgerufenen „Woche der Menschenrechte“.
Gezeigt werden Fotos aus Ruanda, Kolumbien, Belarus und Myanmar.
Die Kuratorin Barbara Stauss und die belarusische Fotografin Violetta Savchits haben durch die Ausstellung geführt. Anschließend hat eine Podiumsdiskussion stattgefunden mit:
- Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei
- Violetta Savchits, Fotografin aus Belarus
- Moritz Gathmann, Auslandsreporter für den “Stern”
- Gemma Pörzgen, Vorstandsmitglied Reporter ohne Grenzen (Moderatorin)
Die Fotoausstellung widmet sich prägenden Themen von „Reporter ohne Grenzen“ aus den vergangenen sechs Jahren. In „Love Radio“ aus 2018 zeigt die Fotografin Anoek Steketee, wie das Radio Menschen in Ruanda nach dem Völkermord wieder vereint. 2020 widmete sich Andrés Cardona in „Der ewige Albtraum“ dem anhaltenden Morden in seinem privaten Umfeld in Kolumbien. Ein Jahr später dokumentierte Violetta Savchits in „Gegen die Übermacht“ die Proteste in Belarus gegen die gefälschte Präsidentenwahl. 2022 beeindruckte die Arbeit eines anonymen Fotografen aus Myanmar, der den „Aufstand für Demokratie“ festhielt.
Bei der Ausstellung im Bilker Bunker handelt es sich um eine verkleinerte Version der Schau, die Reporter ohne Grenzen und das Museum Zentrum für verfolgte Künste gemeinsam mit dem Förderkreis des Museums sowie weiteren Unterstützern von Mai bis September 2024 in Solingen präsentiert haben.
Die Ausstellung in Düsseldorf dauert bis zum 16. Dezember.
"Social Media"-Einstellungen
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an die nachfolgenden Dienste übertragen und dort gespeichert:
Facebook, X/Twitter, Youtube, Pinterest, Instagram, Flickr, Vimeo
Bitte beachten Sie unsere Informationen und Hinweise zum Datenschutz und zur Netiquette bevor Sie die einzelnen Sozialen Medien aktivieren.
Datenfeeds von sozialen Netzwerken dauerhaft aktivieren und Datenübertragung zustimmen: