Einladung: "Kipppunkte, Katastrophen und Kettenreaktionen: Worauf müssen wir uns einstellen?" 11. April 2024 in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund
Hitze, Wassermangel, aussterbende Tierarten – viele Risiken bedrohen das Leben auf unserer Erde. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie eng unsere Transport-, Informations- oder Ökosysteme miteinander verwoben und wie fragil sie sind. Besondere Bedeutung haben bei der Betrachtung von Risiken sogenannte Kipppunkte. Werden diese Punkte überschritten, kann es zu Schäden kommen, die dazu führen, dass sozio-ökologische Systeme nicht mehr in der Lage sind, Risiken abzufedern und ihre erwarteten Funktionen zu erfüllen. Gleichzeitig steigen auch in anderen Systemen die Risiken, so dass kaskadenartige Folgen eintreten können.
Die Universität der Vereinten Nationen (UNU) in Bonn, mit dem Vizerektorat in Europa und dem Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit, forscht und publiziert regelmäßig über die weltweiten, systemischen Risiken. Sie wird dabei durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Land Nordrhein-Westfalen finanziell gefördert. Der aktuelle UNU-Bericht „Interconnected Disaster Risks“ zeigt, dass sich unsere Welt gefährlich auf mehrere Risiko-Kipppunkte zubewegt.
Wir laden Sie herzlich ein
am 11. April 2024, um 18.30 Uhr,
in die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund,
Hiroshimastraße 12-16, 10785 Berlin
zur Präsentation des Berichts und zur anschließenden Diskussion über die Frage, welche Risiko-Kipppunkte für Deutschland von besonderer Relevanz sind. Wie können sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf diese Herausforderungen vorbereiten? Welcher Planung, Prioritätensetzung und Maßnahmen bedarf es, unsere Resilienz zu erhöhen?
Ablauf:
ab 18.00 Uhr | Einlass und Imbiss
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18.30 Uhr | Begrüßung
Dr. Mark Speich, Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen,
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18.35 Uhr | Die Universität der Vereinten Nationen - Globaler Think Tank in Deutschland. Im Gespräch mit den Förderern
Prof. Dr. Sabine Döring, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (angefragt)
Prof. Dr. Andrea Kienle, Abteilungsleiterin für Forschung, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Shen Xiaomeng, Direktorin des UNU-Instituts für Umwelt und menschliche Sicherheit (UNU-EHS) / Vizerektorin UNU in Europa
Moderation: Daniel Hiller
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18.55 Uhr | Präsentation und Diskussion: Was bedeuten Kipppunkte, Katastrophen und Kettenreaktionen für uns in Deutschland?
Prof. Dr. Zita Sebesvari, stellvertretende Direktorin des UNU-Instituts für Umwelt und menschliche Sicherheit (UNU-EHS)
Prof. Dr. Fred Krüger, Professor für Geographie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
Dr. Peter Schniering, Gründer und Geschäftsführer von Future Cleantech-Architects
Moderation: Daniel Hiller
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20.15 Uhr | Abschluss und Empfang |
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